Sonntag, 27. Oktober 2024, 17:00 Uhr
St. Johannis - Kulturkirche Altona
Arno Hartmann [Kuhn-Orgel]
Die Hymnen der Antike waren feierliche Preis- oder Lobgesänge, die sich an die Götter richteten. Das Christentum übernahm den Begriff mit der Bedeutung „Lob Gottes mit Gesang“. Daraus entstand die Hymne als Gedichtform, als geistliches Lied oder religiöses, lyrisches Gedicht.
Louis Vierne komponierte seine festliche „Hymne au Soleil“ (Hymne an die Sonne) als Solo für Orgel, als eine Art Spiel von Licht und Schatten.
„Chant de Paix“ (Friedensgesang) von Jean Langlais entstand im 2. Weltkrieg während der deutschen Besatzung von Paris. Das Stück ist Claire Boussac gewidmet. Sie inspirierte ihn durch ihre
friedliche Ausstrahlung.
César Franck, Grande Pièce Symphonique op. 17
J. S. Bach, Trio (Largo), BWV 1079, 3.1 und
Ricercar à 6, BWV 1079, 2 aus dem Musikalischen Opfer,
Ein feste Burg ist unser Gott, BWV 720
Jean Langlais, Chant de Paix
Louis Vierne, Hymne au Soleil op. 53,3
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